Notwendige Baumfällungen auf der Frentroper Straße und Lortzingstraße

Der ZBG muss in den nächsten Tagen erneut mehrere Kastanien an der Frentroper Straße fällen.
Die Kastanien sind mit dem Bakterium Pseudomonas syringae befallen. Die Bäume weisen schwarzbraune Flecken im Stammbereich auf. Zunächst sterben Astspitzen ab. Das Absterben von ganzen Kronenteilen erfolgt rasch. Als Sekundärschädlinge befallen dann mehrere holzzersetzende Pilze den Baum und schwächen ihn weiter, bis er aus Stabilitätsgründen zur Verkehrssicherung gefällt werden muss. Befallen werden sowohl Jung- als auch Altbäume. Bekämpfungsmöglichkeiten an den befallen Bäumen sind nicht bekannt. Der Befall ist innerhalb eines guten halben Jahres so intensiv und schnell, dass solche Bäume als Gefahrenquelle entfernt werden müssen.

Weiterhin müssen in der Lortzingstraße sechs Eschen wegen des Eschentriebsterbens gefällt werden. Diese Bäume weisen eine Vielzahl von abgestorbenen Ästen im oberen Kronenbereich auf. Um ein Herabfallen der Äste auf Autos oder Passanten zu verhindern, erfolgt hier die Fällung in der Woche nach Pfingsten.

Der ZBG wird selbstverständlich Ersatzpflanzungen vornehmen. Diese erfolgen allerdings erst nach Stubbenfräsung und Substrataustausch im Winterhalbjahr 2017/18.

Zum Beginn des Schuljahres 2018/19 soll das Schwimmbad als Anbau an die Jordan-Mai-Schule fertiggestellt sein.

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Im Anschluss an die aktuellen Umbauarbeiten an der Jordan-Mai-Schule in Gladbeck plant das Bistum Essen für die bischöfliche Förderschule eine spezielle Schwimmhalle. Über die entsprechenden Pläne haben der Schuldezernent des Bistums, Bernd Ottersbach, und Architekt Reinhardt Eule vom Büro Planteam Ruhr am Montagabend die Mitglieder des Schulausschusses informiert.

Die Pläne sehen vor, dass das Gebäude an der Söllerstraße vor der Turnhalle, rechts neben der eigentlichen Schule, errichtet wird.

Für das bewegungstherapeutische Schwimmen der Schüler gibt es ein acht mal 12,5 Meter großes Schwimmbecken, dessen Tiefe sich durch einen Hubboden individuell verstellen lässt. Zudem plant das Bistum mit dem Gelsenkirchener Architekturbüro zwei Sammelumkleiden mit angeschlossen Sanitärbereichen und Pflegeräumen.

Das gesamte Bad wird barrierefrei zugänglich sein. Für eine umweltfreundliche und kostengünstige Warmwasserversorgung werden auf dem Flachdach Sonnenkollektoren installiert.

„Mit dem Schwimmbad können wir unsere schwerstbehinderten Schüler und Schülerinnen optimal fördern, der gesamte Bereich von Therapie und Rehabilitation erhält bestmögliche Bedingungen“, freut sich Schulleiter Michael Brieler schon heute auf den Neubau.

Das Ruhrbistum plant, im Sommer mit den Arbeiten zu beginnen. Ein Jahr später – zum Beginn des Schuljahres 2018/2019 – soll das Bewegungstherapeutische Schwimmbad dann der Schule zur Verfügung stehen. Für das gesamte Projekt rechnet das Bistum mit Kosten in Höhe von vier Millionen Euro.

Das Schwimmbad wird der Schlusspunkt eines bereits angelaufenen Umbaus der Jordan-Mai-Schule sein, den das Bistum als Schulträger gemeinsam mit der Stadt Gladbeck als Eigentümerin des Schulgebäudes in die Wege geleitet hat. So werden in der Schule mit ihren derzeit 147 Kindern und Jugendlichen bereits jetzt neue Räumlichkeiten im Dachgeschoss und ein zweiter Aufzug gebaut.

Anschließend erhält das Gebäude, in dem das Ruhrbistum seit 40 Jahren die überregional anerkannte Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung betreibt, eine eigene Mensa.

Diese beiden Projekte finanziert die Stadt Gladbeck mit rund 2,6 Millionen Euro. Die Tiefe des Beckens soll individuell durch einen Hubboden verstellbar werden.