Frauenfrühstück neu gestartet

Zur Neuauflage unserer Arbeitsgemeinschaft 60plus lud unser Ortsverein im März zu einem gemeinsamen Frauenfrühstück ein. Abgerundet wurde das Frühstück mit Gesprächen zu neuen Projekten und politischen Diskussionen.

Immer noch fehlen am neuen Zweckeler Bahnsteig Fahrgastunterstand, Bänke und Mülleimer

Auf Anfrage hat die Deutsche Bahn Folgendes mitgeteilt:

„Es kam bei dem Bauvorhaben hinsichtlich der Freigabeprozesse der Planunterlagen sowie der Statik des Wetterschutzhauses und der Vitrine bedauerlicherweise zu Verzögerung. Nach Freigabe der Unterlagen in diesem Monat für die Bahnsteigausstattung, können die Baumaterialien bestellt werden. Wir planen mit einer Fertigstellung der Baumaßnahmen bis spätestens Ende des Jahres 2023.“

Wir sind gespannt.

So geht Bürgernähe in Gladbeck:

Von der Problembenennung bei einem Ortstermin bis zur Behebung vergingen gerade mal anderthalb Wochen.

Unerlaubtes Parken auf dem Gehweg vor der Sparkasse in Zweckel geht jetzt nicht mehr, was die Fußgängersicherheit am Zebrastreifen am Zweckeler Kreisverkehr deutlich erhöht.

Danke an Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer und den Leiter des Ingeneuramtes Frank Restemeyer für die schnelle Umsetzung.

Neujahrsempfang mit Bettina Weist

Erste gemeinsame Veranstaltung der Ortsvereine Schultendorf und Zweckel

Zum ersten Mal haben die Ortsvereine Schultendorf und Zweckel in der AWO am 22. Januar 2023 gemeinsam das neue Jahr begrüßt. Und – pandemisch bedingt – auch zum ersten Mal war Bürgermeisterin Bettina Weist diejenige, die den Genoss*innen Rede und Antwort gestanden hat.

Nach dem traditionellen, gemeinsamen Frühstück ging es in einem wilden Ritt zum einen um die Themen die Deutschland bewegen: der Ausklang der Pandemie, die Ukraine Krise, aber auch der Klima-Wandel wurden angesprochen und thematisiert. Dabei wurde zum anderen aber schnell deutlich, dass alle Themen auch direkt die Kommune betreffen. Wie diese Punkte angegangen werden, war dann das Thema. So ging es um den Umgang mit der Energie-Krise, Einsparmaßnahmen aber auch um die eingerichteten Wärmestube einerseits, die Lage der aus der Ukraine geflüchteten Menschen, andererseits auch um Möglichkeiten der Verkehrswende in unserer Stadt.

Kommunalpolitisch waren sich sowohl Bettina Weist wie auch die beiden Ortsvereinsvorsitzenden Mario Sommerfeld und Jens Bennarend darüber einig, dass mehr moderner Schulraum in den Debatten eine wichtige Rolle spielt.

Danach richtete Bettina Weist den Fokus auf die beiden Stadtteile. So erläuterte Bettina die Entwicklungen rund um das Stellwerk Zweckel, die Ideen und Pläne für das Gelände der RBH Hafenbahnen und die Instandsetzung der Schultenbrücke, die noch in diesem Jahr angegangen werden soll. Aber auch die Entwicklung der Baugebiete an der Willy-Brandt und der Hermannschule sowie an der Schul- und der Schlägel-Eisen-Straße wurden diskutiert.

Diskussion mit der Bürgermeisterin Bettina Weist in der AWO Zweckel

Einen besonderen Raum nahm die Entwicklung des SV Zweckel und des Sportplatzes Dorstener Straße ein. Bettina Weist machte deutlich, dass ohne die Kooperation zwischen dem SV und dem BSV Rentfort einerseits und ohne den Brand der Turnhalle an der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule der jetzige Lösungsansatz nicht umzusetzen wäre: „Dadurch, dass wir jetzt diese Halle neu bauen müssen, können wir sie um 90 Grad drehen und so den Schallschutz gegenüber den Anwohnern der Enfieldstraße realisieren.“ Dort fänden dann die Liga-Spiele des SV an den Wochenenden und Feiertagen statt, aber gleichzeitig könne an den übrigen Tagen der Betrieb auf einem neuen Kunstrasen-Platz an der Dorstener Straße stattfinden. „Wenn alles gut läuft können Anfang Sommer die Bagger kommen“, schloss Bettina ihre Betrachtung.

Im Anschluss an den Vortrag der Bürgermeisterin beschloss man gemeinsam sich die Feldhauser Straße zwischen Kreisverkehr und Tunnelstraße einmal anzuschauen. Speziell auf dem schmalen Gehweg der Westseite komme es weiterhin zu gefährlichen Begegnungen zwischen Radfahrern und Fußgängern. Diese müssten vermieden werden.

Das Regenrückhaltebecken „Am Frochtwinkel“ in Gladbeck Zweckel muss technisch auf den neuesten Stand gebracht werden und wird daher umfangreich saniert.

Am Dienstag, 7. Juni, starten dazu die vorbereitenden Arbeiten zur Entschlammung des Regenrückhaltebeckens. Die gesamte Maßnahme dauert rund drei Monate.
Der Anlieferverkehr für die Bauarbeiten erfolgt über die Wendeanlage in der Straße Frochtwinkel. Die angrenzenden Stadtgartenanlagen können in der Bauphase teilweise nur eingeschränkt angefahren werden. Alle Gärten sind aber jederzeit zu Fuß erreichbar.
Nachdem Ende letzten Jahres der zum Becken führende Wirtschaftsweg saniert worden ist, beginnt nun die Entschlammung des Beckens. Im ersten Schritt der Entschlammung wird der Schlamm über einen Schwimmbagger mit Saugeinrichtung aus dem Regenrückhaltebecken abgesaugt und in einen 35 Meter langen, wasserdurchlässigen Schlauch gepumpt. Dieser Schlauch hat ein Fassungsvermögen von rund 700 Kubikmetern und wird neben dem Regenrückhaltebecken gelagert. Zwei bis drei Wochen lang, dauert das Abpumpen des Schlamms und das Befüllen des Schlauchs. Im zweiten Schritt wird der Schlauch verschlossen. Das im Schlamm enthaltene Wasser tritt selbstständig durch die Außenhülle des Schlauches aus und wird zurück in das Becken geleitet. Während dieses zweimonatigen Prozesses wird der Schlauch auf dem Gelände gelagert. Im dritten Schritt wird der Schlauch geöffnet und der entwässerte Schlamm fachgerecht entsorgt. Im Nachgang zu der Entschlammung erfolgt der Teilumbau des Regenrückhaltebeckens.
Ansprechpartner im Ingenieuramt ist Frank Droegenkamp, Tel 02043-992175. Informationen zum Bauablauf sind im Internet unter www.gladbeck.de/baustellen abgelegt.