Der SPD Ortsverein Zweckel hat auf seiner Sitzung am 12. Januar in der AWO seine Kandidaturen für den Ortsteil bestimmt. Für den Kreistag kandidiert erneut Jens Bennarend. Ebenfalls erneut wird Conny Banski im Wahlkreis in Zweckels Norden antreten. Im Wahlkreis westlich/östlich der Eisenbahnlinie tritt als neuer Kandidat Michael Dadek an. Ebenfalls zu ersten Mal wird der Gladbecker Juso Vorsitzende Ole Steiner im Bereich um INEOS kandidieren.
Wenn mit Michael Dadek und Ole Steiner zwei neue antreten, müssen andere in Zweckel wohl bekannte Gesichter aufhören. In anderen Orstvereinen mag es zu Kampfkandidaturen kommen, in Zweckel haben sich sehr früh Norbert Dyhringer (Foto rechts), stellvertretender Bürgermeister in Gladbeck, und Maurice Zurhausen, Vorsitzender im Rechnungsprüfungsausschuss, erklärt, dass sie nicht erneut antreten würden.
Dies geschah frühzeitig, sodass der Ortsverein seine neuen Vorschlägen gelassen angehen konnte. Es gab mehrere, die sich eine Kandidatur hätten vorstellen können, aber nach und nach und einvernehmlich kristallisierten sich mit Michael Dadek und Ole Steiner Interessenten heraus, die die Aufgaben übernehmen würden. Die Kandidierenden werden hier noch ausführlich vorgestellt.
Bennarend und Norbert Dyhringer
Bennarend und Maurice Zurhausen
Selbstverständlich und auch wenn die beiden natürlich auch weiterhin ihr Mandat bis zur Wahl inne haben, dankte der Ortsverein den beiden Ratsherren für die geleistete Arbeit. Sie bleiben dem Orstverein netürlich erhalten, denn Überzeugung endet nicht mit dem Mandat. Maurice Zurhausen bleibt Kassierer im Ortsverein und Norbert Dyhringer ist der Ehrenvorsitzende im OV Zweckel.
Cornelia Banski hat bislang sich in der Rats-Fraktion im Bereich Bauen und Stadtplanung eingebracht. Dies möchte sie fortsetzen und vorallem die Weiterentwicklung und Sanierung des Zweckeler Marktes voranbringen. Michael Dadek möchte sich für die Sicherheit der Bürger*innen in Gladbeck und im Stadtteil einsetzen. Ole Steiner schließlich will als Vorsitzender der Jusos in Gladbeck natürlich um die Interessen der jungen Gladbecker*innen kümmern. Aber auch internationale Begegnungen und der Bereich der Kulturpolitik interessieren ihn sehr.
Der Ortsvereinsvorsitzende Jens Bennarend schließlich will seine Arbeit im Kreis Recklinghausen fortführen. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende ist Sprecher der SPD im Kreistag für die Bereiche Bidlung sowie Wirtschaft und Digitalisierung breit aufgestellt und vertritt den Kreis auch im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL).
Bennarend und Finja Dernovsek
Neben den Nominierungen für den Stadtrat konnte aber auch noch mit Finja Dernovsek ein Neumitglied in den Reihen des Ortsvereins begrüßt werden.
Alles in allem hat diese Sitzung des Orstvereins wichtge Weichen gestellt, um die Kommunalwahl vorzubereiten.
Der Kreis Recklinghausen hat aktuell die Kopfweiden in Gladbecks Norden beschnitten, in der Breiker Beke. Das war auch dinrgend nötig. Die Bäume waren jahrzehnte lang nicht gepflegt woprden. Ein Sturm hätte jederzeit die Bäume auseinandereißen können, da die Äste zu lang geworden sind. Wir haben mit der Kreistagsfraktion Recklinghausen zusammen und Bürgerinnen und Bürgern aus dem Stadtteil den Baumschnitt vorangetrieben, damit die schönen, alten Bäume erhalten bleiben können.
Die Breiker Beke ist ein naturnahes Gebiet am Rande des nördlichen Gladbecks. Diese Naturbelassenheit können sowohl die Menschen aus dem Gladbecker Stadtteil Zweckel wie auch die aus dem benachbarten Gelsenkirchen Scholven genießen. Hier kann man spazieren, Natur erleben, wilde Tiere beobachten und die Seele baumeln lassen.
Wer Geduld und vielleicht ein Fernglas mitbringt kann Bussarde und sogar Eisvögel, aber auch rar gewordene Schmetterlinge im Sommer beobachten. Hier finden sich Reitställe und Bienenzüchter, Fuchs und Hase sagen sich „Gute Nacht“.
Im Eingangsbereich der Breiker Beke steht an einem Bachlauf eine lange Reihe von Kopfweiden, die über wohl Jahrzehnte nicht zurückgeschnitten worden sind. Das ist bei Kopfweiden gefährlich, weil im Herbst und Winter der Wind in die zu lang gewordenen Zweige greift und dann sogar den Stamm auseinanderbrechen kann. Das wäre der Tod für die Bäume. Hier war dringender Handlungsbedarf angezeigt, worauf uns Bürger*innen im Ortsverein Zweckel hingewiesen haben.
Nach einiger Planung war es nun endlich soweit, die Kopfweiden werden nach und nach vom Kreis als unterer Landschaftsschutz-Behörde beschnitten. Dies geschieht deshalb Schritt für Schritt, damit sich die ansässigen Tiere an die Veränderung gewöhnen können. Die alten schönen Bäume bekommen so Gelegenheit sich zu regenierieren und bleiben auch für die Zukunft erhalten.
Die Seniorengemeinschaft der SPD 60plus / Gladbeck – Zweckel hat sich in diesem Monat mit dem Thema „bezahlbares Wohnen im Alter“ beschäftigt und wird Ihre Sicht dazu in das kommunalpolitische Programm der SPD einbringen.
Vielfach ist „Wohnen im Alter“ nicht nur eine Frage der seniorengerechten Ausstattung sondern auch eine Frage der Mittel. Eine Wohnung mit sozialer Förderung ist auf Grund des Einkommens für viele nicht zugänglich und eine Seniorenresidenz nicht erschwinglich.Um das Thema zu unterstreichen, besuchte die SPD- Seniorengemeinschaft im November die Wohnanlage “ Schönes Leben“.
Die AG 60plus hatte Gelegenheit, die Bürgermeisterin im Rathaus zu besuchen und mit ihr zu diskutieren. Neben Bettina Weist war auch der erste Beigeordnete, Stadtbaurat Volker Kreutzer bei dem Gespräch dabei und informierte über aktuelle Projekte und Bauvorhaben im Stadtteil.
Ilse Malzahn war über Jahrzehnte hinweg eine stets kritische Genossin in unserem Vorstand, die sich niemals scheute, sich auch den unangenehmen Themen und Fragen zu stellen und sie zu diskutieren. Wie wir erst jetzt von ihrer Enkelin erfahren haben, ist Ilse schon vor einiger Zeit von uns gegangen.
Ilse war immer dabei, wenn es darum ging zu diskutieren und Lösungen zu finden. Manchmal sperrig, manchmal unbequem, aber immer auf der Suche nach Lösungen für die Menschen in Zweckel und darüber hinaus. Schon seit einigen Jahren lebte sie in einem Seniorenheim, sodass uns jetzt erst die Nachricht von ihrem Ableben erreichte.
Weil Ilse eben war, wie Ilse eben war, hat der Ortsverein Zweckel immer neben dem Punkt „Verschiedenes“ auch den Punkt „Ilses Spot“, ein Tagesordnungspunkt, an dem aktuelle, strittige Fragen diskutiert werden können und – ganz in Ilses Sinn – diskutiert werden müssen! So werden wir sie auch in Zukunft in Erinnerung behalten.
Das jüngst bekannt gewordene Treffen von AfD-Funktionären mit Mitgliedern der Identitären Bewegung und die dort diskutierte Deportation von Millionen Menschen aus Deutschland hat uns alle schockiert. Wir nehmen es nicht hin, dass rechtsextreme Kräfte eine Atmosphäre der Verunsicherung, der Angst und des Hasses in unserem Land und in unseren Städten schüren.
In unseren Städten leben Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen – als Nachbarinnen und Nachbarn, als Kolleginnen und Kollegen, als Freundinnen und Freunde, als Familie. Das ist die Lebensrealität in unseren Stadtgesellschaften. Das macht unsere Städte aus. Unsere Städte gehören allen Menschen, die hier leben. Wir akzeptieren nicht, dass Bürgerinnen und Bürger, dass Familien, dass sogar Kinder in unseren Städten Angst davor haben müssen, von hier vertrieben zu werden.
Unterschiedliche Meinungen, unterschiedliche Bewertungen politischer Themen, auch unterschiedliche Positionen zur Migrations- und Asylpolitik sind Teil unserer Demokratie. Demokratie braucht Auseinandersetzung, Demokratinnen und Demokraten müssen auch Streit aushalten und Widerspruch akzeptieren. Was wir nicht akzeptieren, ist, wenn der Kern unserer Verfassung und die Basis unseres Zusammenlebens angegriffen wird: die Würde des Menschen.
Menschenwürde, Demokratie und Rechtsstaat müssen immer wieder neu verteidigt werden. Eine wehrhafte Demokratie lebt von einer aktiven und wachen Zivilgesellschaft vor Ort. Das haben Zehntausende Menschen in den vergangenen Tagen in unseren Städten deutlich gemacht. Die Menschen, die aktuell gemeinsam auf die Straßen gehen, um Farbe zu bekennen für Demokratie und Menschenwürde, senden ein klares Signal der Solidarität – und gegen die Spaltung unserer Stadtgesellschaften.
Anmerkung: Die Trierer Erklärung des Deutschen Städtetages wurde vom Rat der Stadt Gladbeck wie auch vom Kreis Recklinghausen ebenfalls verabschiedet, um die klare Zustimmung zu dieser Position deutlich zu machen.
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