Park & Ride Anlage Haydnstraße

Alle anstehenden Baumaßnahmen im Bereich des Haltepunktes wurden zwischen der Stadt Gladbeck und der DB abgestimmt. Folgender Bauablauf ist vereinbart:

– Neubau der Brücke Beethovenstraße und Baugrundherrichtung der zukünftigen P & R-Fläche, um diese als Baustelleneinrichtungsfläche zu nutzen.
– Neubau der Bahnsteige durch die DB, ebenfalls unter Nutzung der zukünftigen P & R-Fläche als Baustelleneinrichtungsfläche.
– Endgültige Fertigstellung der P & R-Anlage durch die Stadt Gladbeck.

Mit dem abgeschlossenen Neubau der Brücke wurde der erste Schritt erfolgreich abge­schlossen. Die Verwaltung steht im Austausch mit der DB bzw. dem beauftragten Pla­nungsbüro für den zweiten Schritt und hat diese bereits im November letzten Jahres ein­ geladen, den geplanten Ablauf vor Baubeginn im Ausschuss für Stadtplanung, Umwelt, Klimaschutz und Mobilität vorzustellen. Voraussichtlich wird diese Vorstellung im Sommer dieses Jahres geschehen.

Nach aktuellem Kenntnisstand der Verwaltung soll der Bau der Bahnsteige durch die DB dann im Frühjahr 2022 beginnen. Im anschließenden Jahr soll die P & R-Anlage endgültig fertiggestellt werden können.

Es ist geplant, den Haltepunkt Gladbeck-Zweckel insgesamt zur Mobilstation zu qualifizie­ren (Schienenhaltepunkt, Bushaltepunkt, P&R-Anlage, B&R-Anlage und Servicestation). Dazu gehören auch hochwertige Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Insbesondere auf dem Kardinal-Hengsbach-Platz ist perspektivisch eine Aufwertung der Radabstellmöglichkeiten geplant.

Zwischen Bahnsteig, Park & Ride und Straße wird natürlich auch noch eine Grün- und Freiflächengestaltung erfolgen.

Sonntag: Brücke über die Zechenbahn auf der Feldhauser Straße wird saniert

Beschädigte Betonplatten werden entfernt

Die Brücke über die ehemalige „Zechenbahn“ auf der Feldhauser Straße (K38) wird am Sonntag, 31. Januar, ab 8 Uhr saniert. Eine etwa zehn Zentimeter dicke Betonplatte an der westlichen Seite der Brücke, der sogenannte Berührungsschutz, ist beschädigt und muss entfernt werden.

Die Betonplatte befindet sich seitlich am Brückenbauwerk über der Bahntrasse. Solche Konstruktionen werden als Schutz vor dem Überschlagen der Hochspannungsleitungen auf die Brücke eingebaut. Da an dieser Trasse jedoch keine Hochspannungsleitung mehr existiert, ist eine Instandsetzung des Berührungsschutzes nicht erforderlich. Die Betonplatte kann vom Bauwerk abgeschnitten und entsorgt werden.

Für das Ausheben der Betonplatte ist die Sperrung der Fahrspur und des Gehwegs in Fahrtrichtung Innenstadt rechts erforderlich. Dadurch kann es zu leichten Verkehrsbehinderungen kommen. Fußgänger sollen den Gehweg auf der gegenüberliegenden Seite benutzen.

Bevor die Platten ausgehoben werden können, sind vorbereitende Arbeiten mit Schneide- und Bohrwerkzeugen notwendig.

Herausgeber:
Kreis Recklinghausen
Öffentlichkeitsarbeit
45655 Recklinghausen

Gedenktag zur Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz

Heute jährt sich zum 76. Mal die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Wie auch in den vergangenen Jahren hat das „Gladbecker Bündnis für Courage“ zu einer gemeinsamen Aktion aufgerufen und eine Reinigung aller 118 Stolpersteine in #Gladbeck organisiert. So haben sich auch Ratsherr Norbert Dyhringer und Ratsherr Maurice Zurhausen an der Aktion beteiligt und die beiden Stolpersteine in Zweckel gereinigt und den Opfern der Nazis gedacht.

Der erste Stolperstein erinnert an den Kaplan Bernhard Poether und befindet sich auf dem Gelände der Herz-Jesu Kirche. Bernhard Poether war in den Jahren 1936 – 1939 als Kaplan in der Herz-Jesu Gemeinde tätig und hat sich während seines gesamten Lebens unter anderem für die polnische Minderheit im Ruhrgebiet engagiert und mit kritischen Äußerungen das politische Wirken der NS-Regierung begleitet. Im September 1939 wurde Bernhard Poether durch die Gestapo verhaftet und in das KZ in Dachau verschleppt, wo er 1942 an den Folgen von Unterernährung und Folter starb.

Der zweite Stolperstein erinnert an den Bergmann Franz Zielasko und befindet sich an der Redenstraße – Hausnummer 34. Franz Zielasko war ebenfalls Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und hat sich unter anderem in der SPD und danach in der Kommunistischen Partei Deutschlands engagiert. Nach einer Zeit im Ausland kehrte der in Busch geborene Zielasko zurück nach Gladbeck, wo er mit den Widerstandgruppen aus den Zechen, über die Stadtgrenzen hinaus, zusammenarbeitete. Franz Zielasko wurde am 07. August 1943 durch die Gestapo verhaftet und wurde am 18. August während oder nach der Folter im Gefängnis Gladbeck ermordet.

Anfrage nach §13: Nutzung von nicht genutzten Impfdosen im Bereich des Feuerschutzes und Rettungswesen

Mit einer Anfrage an die Bürgermeisterin Bettina Weist hat der Zweckeler Ratsherr Maurice Zurhausen, im Namen der SPD-Ratsfraktion, nun das Impfen bei der Feuerwehr thematisiert. Eine funktionierenden Feuerwehr, die als hauptamtliche Feuerwehr auf den Einsatz von ehrenamtlichen Kräften angewiesen ist, hat auch in Pandemie-Zeiten einen hohen und wichtigen Stellenwert.

https://www.waz.de/staedte/gladbeck/spd-fraktion-gladbeck-thematisiert-impfen-bei-der-feuerwehr-id231413225.html?fbclid=IwAR3EYj0k-1VfzOZX99TH9sRMKeI6ReakrJADzeJY4WkSg1ymfwba-EUo2JA