Nach zwei Jahren der Pandemie haben wir endlich wieder einmal unsere Mitglieder feiern können, die seit 25 und 50 Jahren Mitglieder in der SPD sind . Am 24.09.2022 haben wir sie in der AWO in Zweckel geehrt.
Anders als sonst wollte unsere Landtagsabgeordnete, Christin Siebel, dieses Mal nicht einfach mit ein paar „warmen Worten“ die Urkunden und Ehrennadeln überreichen, sondern mit den Genossinnen und Genossen ins Gespräch kommen. Interessant war für sie einerseits, warum die Menschen in der Partei eingetreten sind, was sie erlebt haben und wie ihre heutige Sicht auf die Politik ist.
Michael Schwark, der für 25 Jahre in der Partei geehrt wurde, war damals im Rahmen seines Studiums in Hannover in den Ortsverein Nordstadt eingetreten und nach seiner Rückkehr nach Gladbeck war er auch Stadtverbandsvorsitzender. Dann zog er sich ins Familienleben zurück, nachdem sein Sohn geboren wurde. Heute sind seine Themen Wissenschafts- und Klimapolitik. Es gibt keinen Planeten B.
Christin Siebel im Gespräche mit Michael Schwark und Rita Neuß
Die Klimapolitik ist auch das wichtigste Thema für Rita Neuß. Allerdings ist die aktive Gewerkschafterin einerseits wegen der Arbeitnehmer*innen-Politik, aber auch und das war ihr besonders wichtig, wegen des Engagements der SPD im Bereich der Gleichstellung von Mann und Frau vor 50 Jahren der Sozialdemokratie beigetreten. Heute ist sie gewähltes Mitglied des Ortsvereinsvorstands und weiterhin aktiv in der IGBCE Ortsgruppe Mitte.
Klaus Stiemer ist ungefähr gleichzeitig eingetreten. Er ist Unternehmer und für ihn war die Politik der SPD begeisternd. Während aufgrund seines beruflichen Wirkens viele unkten, er müsse doch in die CDU eintreten, war für ihn klar, dass soziale Politik etwas ist, worum sich auch Unternehmer kümmern müssen, denn der soziale und gesellschaftliche Zusammenhalt ist einer der wichtigsten Standortfaktoren für Deutschland.
Klaus Stiemer mit Alfred Unger und Christin Siebel (MdL)
Alfred Unger ist schon ein Jahr früher, 1971, eingetreten. Er ist bis heute sehr aktiv in der AG 60 Plus, die sich als Interessen-Vertretung der Senioren in der SPD Gehör verschafft. Aber auch sein Leben in der Partei war vorher von großem Engagement gekennzeichnet. Er hat als Ratsherr die Interessen der Zweckender Nordens vertreten und war als Vorsitzender im Sportausschuss besonders engagiert, wenn es darum ging die Begegnung der Bürger*innen aus unseren Partnerstädten zu fördern und zu unterstützen. Das war für ihn immer aktive Friedenspolitik.
Die Genossin, die unseren Weg am längsten begleitet hat, war an diesem Abend Marianne Schmidt. Marianne ist eine Genossin, die zwei Leidenschaften hat: die Musik und die Politik. Für sie ist der Frieden und der Zusammenhalt der Menschen immer das wichtigste Thema. Sie wusste, dass die SPD die richtige Partei ist, als Willy Brandt mit seinem Kniefall zu Warschau der Opfer der nationalsozialistischen Terrorherrschaft gedachte. Sie verfolgt noch immer ganz genau, was in der Welt um sie herum geschieht und versieht unseren Vorsitzenden, Jens Bennarend, immer mit Aufträgen, wem wieder dringend etwas ausgerichtet werden muss. Das kann Lob sein, aber auch Kritik müssen sich dann die SPD-Regierungsmitglieder von Marianne anhören. Deshalb ist sie weiterhin aktives Mitglieder im Ortsvereinsvorstand. Sie beschloss den Abend mit den Worten: „Nee, nee, ich krauch hier noch weiter herum, bis die Bekloppten kapiert haben, dass meine Enkel in Frieden leben müssen. Also auf die nächsten 50 Jahre inne SPD! Ker’verdorri nomma!“
Marianne Schmidt und Ortsvereinsvorsitzender Jens Bennarend
Die Stadtverwaltung weist die jüngst in einer Pressemitteilung erhobenen Vorwürfe der ABD-Fraktion bezüglich der Zukunft des Sportplatzes Zweckel entschieden zurück.
Die Fraktion hatte öffentlich behauptet, dass die „Bürgermeisterin und Verwaltung wortbrüchig“ geworden seien und die Pläne für eine Bebauung des Geländes bereits fertig in der Schublade lägen. Dies dementiert Bürgermeisterin Bettina Weist ausdrücklich. „Ich habe immer deutlich gemacht, dass es vor einer Neuplanung eine breite Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger geben wird. Bislang ist nirgendwo festgeschrieben, was hier entstehen soll. Dies habe ich auch der ABD-Fraktion in mehreren Gesprächen deutlich gemacht. Dass nun derart die Tatsachen verdreht werden, enttäuscht mich.“ Klar ist für die Bürgermeisterin, dass das Gelände nachhaltig und klimagerecht entwickelt wird. Auch der Erste Beigeordnete Rainer Weichelt unterstreicht dies: „Nach dem positiven Votum des SV Zweckel gelten unsere Anstrengungen jetzt der Planung an der Baulandstraße. Erst nach dem Umzug wird es dann hier konkreter, hoffentlich mit vielen guten Ideen der Zwecklerinnen und Zweckler.“ Im Gespräch ist man auch mit dem Dart-Club, der derzeit noch auf der bestehenden Anlage ist. Dazu Rainer Weichelt: „Sollte der Club bleiben wollen, finden wir hier eine Lösung. Alternativ ist der Verein aber auch auf dem neuen Gelände herzlich willkommen.“ Bürgermeisterin Bettina Weist: „Ich habe immer einen offenen und transparenten Politikstil versprochen und werde diesen Weg auch weiter gehen. Dies gilt natürlich für den Umgang mit den Fraktionen, aber auch vor allem mit den Bürgerinnen und Bürgern. Deshalb: Es wird keine Planung ohne die Menschen vor Ort geben.“31.05.2022
In der gestrigen Sitzung des Gladbecker Sportausschusses gab es einen ausführlichen Bericht zum interkommunalen Sportprojekt mit dem SV Zweckel und Gelsenkirchen.
Das Projekt befindet sich auf der Zielgeraden, aktuell bildet eine Steuerungsgruppe aus Vertretern der Stadtverwaltungen Gladbeck und Gelsenkirchen Arbeitsgruppen, in denen auch die betroffenen Fußballvereine mitwirken werden.
Es heißt nun, entsprechende Verträge zu erarbeiten, die die Organisation, den Betrieb und natürlich auch die Finanzierung der Sportanlage betreffen.
Die Stadt verfolgt das ambitionierte Ziel, den neuen Kunstrasenplatz noch dieses Jahr zu bauen und den Vereinen zum Spielbetrieb 2022/23 zu übergeben.
„Ich freue mich für Zweckel und den SV, dass mit diesem einmaligen Projekt der Verein eine tolle Anlage für eine erfolgreiche sportliche Zukunft erhält“, so Norbert Dyhringer. „Danke an die Mitglieder des SV Zweckel, dass sie diesen notwendigen Schritt (im wahrsten Sinn des Worts) mitgehen und unserem Traditionsverein auch weiterhin die Treue halten!“
Die letzte Sitzung des Rates der Stadt Gladbeck für die Periode 2014 – 2020 ist beendet. Für 2 unserer Ortsvereinsmitglieder war dies nach 16 Jahren die letzte Ratssitzung, an der sie als gewählte Vertreter teilnehmen. Wir möchten die Gelegenheit nutzen, DANKE für die letzten 16 Jahre zu sagen.
Unser Ortsvereinsmitglied Klaus Omlor ist 2004 zum ersten Mal in den Rat der Stadt Gladbeck eingezogen und hat sich seitdem immer für die Interessen der Zweckelerinnen und Zweckeler stark gemacht. Als Vorsitzender des Umweltausschusses / Betriebsausschuss/ZBG und als stellv. Vorsitzender des Sportausschusses hat er die Entwicklung von Gladbeck maßgeblich mitgestaltet. Klaus Omlor unterstützt mit seinem freiwilligen Verzicht auf eine weitere Kandidatur den Erneuerungsprozess der SPD Zweckel und möchte seinen Wahlkreis an ein junges Ortsvereinsmitglied übergeben. Wir sagen: DANKE KLAUS!
2004 haben die Gladbeckerinnen und Gladbecker unser Ortsvereinsmitglied Ulrich Roland zum ersten Mal in einer Stichwahl zum Bürgermeister der Stadt Gladbeck gewählt. Seitdem verändert und prägt Ulrich Roland die Entwicklung unserer Stadt und hat unter seinem Motto „Wir bauen eine neue Stadt“ Gladbeck in vielen Bereichen für die Zukunft fit gemacht. Seine starke Bürgernähe und die Bemühung, jeder Einladung zu folgen wurde mit sehr guten und eindeutigen Wahlergebnissen 2009 und 2014 durch die Gladbeckerinnen und Gladbecker honoriert. Nach 16 Jahren hat sich Ulrich Roland aus Altersgründen dazu entschieden, nicht für eine vierte Amtszeit zu kandidieren. Wir wünschen eine angenehme Zeit im Ruhestand und sagen: DANKE ULI!
heute Morgen vor Hudde, Büsch, Gatenbröcker und Kläsener kurzweilige Aktion in Zweckel mit schönen Frühstücksgesprächen und unserem Team für Zweckel und Gladbeck
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