Kunstrasenplatz für den SV Zweckel – Ein Kompromiss mit herausragenden Entwicklungsmöglichkeiten

Unsere Vertreter im Sportausschuss: Norbert Dyhringer, Maurice Zurhausen, Werner Holzmann und Klaus Omlos

In der heutigen Sitzung des Sportausschusses war der SV Zweckel wieder zentrales Thema. Nachdem man 2016 im Sportausschuss den Beschluss gefasst hatte, dass der vierte Kunstrasenplatz für den SV Zweckel errichtet wird, findet nun ein langer Prozess der Verhandlungen und Prüfungen ein gutes Ende. Relativ schnell wurde mit dem ersten Lärmschutzgutachten klar, dass ein Umbau des alten Platzes an der Dorstener Straße nicht möglich ist. Entweder hätten die Nutzungszeiten so enorm eingeschränkt werden müssen, dass kein vernünftiger Spielbetrieb möglich gewesen wäre, oder der Platz hätte mit einer 8 Meter hohen Schallschutzwand abgeschirmt werden müssen. Nach dieser Erkenntnis wurden in Zusammenarbeit mit dem Vorstand des SV Zweckel auch andere Standorte im Stadtgebiet geprüft, die aber aus überzeugenden Gründen nicht in Frage gekommen sind.

„Es ist ein wichtiger Schritt, dass man jetzt eine realistische Lösung vor Augen hat, die dem SV Zweckel den verdienten Kunstrasenplatz ermöglichen kann“, freut sich auch Maurice Zurhausen, Stadtratskandidat für den Wahlkreis 09. „Es wäre natürlich der Wunsch aller gewesen, wenn der SV Zweckel an der Dorstener Straße hätte bleiben können, aber immerhin bleibt der SV Zweckel zum Teil auf Zweckeler Boden. Das ist ein guter Kompromiss und der SV Zweckel hat die Aussicht auf eine gute und moderne Sportanlage, die dann mit 3 Fußballfeldern samt Flutlichtanlage ausgestattet ist und herausragende Entwicklungsmöglichkeiten bietet.“

Die Stadtverwaltung wurde nun durch den Ausschuss beauftragt, die notwendigen Gespräche mit der Stadt Gelsenkirchen zu führen und die Rahmenbedingungen für eine gemeinsame Nutzung der Sportanlage zu prüfen, sodass dann direkt auf der Stadtgrenze zwischen Gladbeck-Zweckel und Gelsenkirchen-Scholven ein neuer Kunstrasenplatz entstehen kann. „Als Zweckeler SPD begleiten wir das Thema SV Zweckel von Beginn an. Uns war es immer wichtig, dass der SV Zweckel mit am Tisch sitzt und alle Entscheidungen mitträgt“, bestätigt Norbert Dyhringer, Ratsherr und Stadtratskandidat für den Wahlkreis 06. „Diese Chance ist nicht nur eine wertvolle und langeersehnte Lösung für den SV Zweckel, sondern sie ist gleichzeitig eine Sternstunde für die interkommunale Zusammenarbeit mit unserer Nachbarstadt.“

Vor der Sitzung des Sportausschusses haben die Zweckeler Stadtratskandidaten Norbert Dyhringer, Cornelia Banski, Maurice Zurhausen und Kreistagskandidat Jens Bennarend gemeinsam mit Bürgermeisterkandidatin Bettina Weist den möglichen neuen Sportplatz des SV Zweckel besichtigt.

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Das Warten hat sich gelohnt: ehemalige Hermannschule bleibt erhalten!

„Das ist doch mal wieder eine tolle Nachricht!“ freut sich Norbert Dyhringer, Vorsitzender der Zweckeler SPD. „Und wieder ist es uns gelungen ein Stück Zweckeler Geschichte im Stadtteil zu erhalten.“

Zwischenzeitlich konnten die dem Wirtschaftsförderungs- und Grundstücksausschuss bekannt gegebenen Investorengespräche erfolgreich abgeschlossen werden. Auf dem Grundstück der ehemaligen Hermannschule will der Investor, die Mülheimer Wohnungsbaugesellschaft (MWB), unter Einbeziehung des historischen Schulgebäudes ein generationenübergreifendes Wohnprojekt mit 24 Wohneinheiten realisiert werden. Die Nutzung soll durch weitere Wohnangebote abgerundet werden.

Der Investor verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit derartigen Wohnprojekten.
Im Zuge der Investorengespräche konkretisierten sich auch Entwicklungsperspektiven für das zwischen der Schulstraße und der ehemaligen Schlägel- und Eisensiedlung gelegene brachliegende Privatgrundstück. Hier ist nach dem gültigen Bebauungsplan Nr. 114 „Ökologische Siedlung Schulstraße“ ebenfalls Wohnen vorgesehen. In einem abschließenden Investorengespräche wurde verabredet, dass im Zuge der Entwicklung beider Grundstücke mögliche Synergien genutzt werden sollen. Insbesondere die Themen Nahwärmeversorgung, Abwasser und Wege- und Straßenführung sind hierfür geeignet.

„Historische zu erhalten und in neue Konzepte einzubinden ist ein nicht immer gelingendes Vorhaben, da Vision und Rendite oftmals nicht in Einklang zu bringen sind“; ergänzt Norbert Dyhringer. „Deshalb danke an den Investor, dem dies hier gelingt und der auf die Interessen von Zweckelern, Politik und Verwaltung konstruktiv eingegangen ist.“

Die Zweckeler Ratskandidaten (Cornelia Banski, Maurice Zurhausen und Norbert Dyhringer) und der Zweckeler Kreistagskandidat (Jens Bennarend) mit der Bürgermeister-Kandidatin Bettina Weist bei einem Ortstermin an der Hermannschule

SV Zweckel und Hansa Scholven

Es ist eine herausragende Chance und eine „Win-Win-Situation“ für beide Kommunen: Die Städte Gelsenkirchen.de und Gladbeck planen die gemeinsame Nutzung der Sportanlage an der Baulandstraße für die Fußballvereine SV Hansa Scholven 1. und SV Zweckel. Entstehen soll im Rahmen eines interkommunalen Projektes ein neuer Kunstrasenplatz an der Grenze zwischen Gelsenkirchen-Scholven und Gladbeck-Zweckel. Die Sportdezernenten Annette Berg (li.), Gelsenkirchen, und Rainer Weichelt (re.), Gladbeck, stellten gemeinsam mit Gelsensport e.V.-Geschäftsführer Marco Baron (Mitte) erste Überlegungen dafür jetzt vor. Diese Idee wollen die beiden Nachbarstädte ihren jeweiligen Sportausschüssen vorschlagen, die bereits am 17. Juni tagen. Mehr lest Ihr auf www.gladbeck.de unter https://bit.ly/30moY3s.