Der Kreis Recklinghausen hat aktuell die Kopfweiden in Gladbecks Norden beschnitten, in der Breiker Beke. Das war auch dinrgend nötig. Die Bäume waren jahrzehnte lang nicht gepflegt woprden. Ein Sturm hätte jederzeit die Bäume auseinandereißen können, da die Äste zu lang geworden sind. Wir haben mit der Kreistagsfraktion Recklinghausen zusammen und Bürgerinnen und Bürgern aus dem Stadtteil den Baumschnitt vorangetrieben, damit die schönen, alten Bäume erhalten bleiben können.
Die Breiker Beke ist ein naturnahes Gebiet am Rande des nördlichen Gladbecks. Diese Naturbelassenheit können sowohl die Menschen aus dem Gladbecker Stadtteil Zweckel wie auch die aus dem benachbarten Gelsenkirchen Scholven genießen. Hier kann man spazieren, Natur erleben, wilde Tiere beobachten und die Seele baumeln lassen.
Wer Geduld und vielleicht ein Fernglas mitbringt kann Bussarde und sogar Eisvögel, aber auch rar gewordene Schmetterlinge im Sommer beobachten. Hier finden sich Reitställe und Bienenzüchter, Fuchs und Hase sagen sich „Gute Nacht“.
Im Eingangsbereich der Breiker Beke steht an einem Bachlauf eine lange Reihe von Kopfweiden, die über wohl Jahrzehnte nicht zurückgeschnitten worden sind. Das ist bei Kopfweiden gefährlich, weil im Herbst und Winter der Wind in die zu lang gewordenen Zweige greift und dann sogar den Stamm auseinanderbrechen kann. Das wäre der Tod für die Bäume. Hier war dringender Handlungsbedarf angezeigt, worauf uns Bürger*innen im Ortsverein Zweckel hingewiesen haben.

Nach einiger Planung war es nun endlich soweit, die Kopfweiden werden nach und nach vom Kreis als unterer Landschaftsschutz-Behörde beschnitten. Dies geschieht deshalb Schritt für Schritt, damit sich die ansässigen Tiere an die Veränderung gewöhnen können. Die alten schönen Bäume bekommen so Gelegenheit sich zu regenierieren und bleiben auch für die Zukunft erhalten.