Bebauungsplan Schulstraße / Schlägelstraße mit neuem Kindergarten

Der Ausschuss für Stadtplanung, Umwelt, Klimaschutz und Mobilität der Stadt Gladbeck beschloss in seiner gestrigen Sitzung die Aufstellung.

Für den Bereich zwischen Stadtgarten, Schulstraße, Schlägelstraße und der Wohnbebauung entlang der Feldhauser Straße wurde bereits im Jahr 2000 ein Bebauungsplan aufgestellt. Ziel war die Umsetzung einer Wohnsiedlung mit hohen ökologischen und ener­ getischen Standards (Ökosiedlung). Es kam jedoch nie zu einer Umsetzung.

Die Idee einer wohnbaulichen Entwicklung der Fläche wurde mittlerweile wieder aufgegriffen. Seitens der IB Bau wurde in enger Abstimmung mit dem Planungsbüro ISR Stadt und Raum aus Haan eine neues städtebauliches Konzept erarbeitet.

Das Konzept sieht weiterhin eine wohnbauliche Entwicklung der Fläche mit einer Reihen- und Doppelhausbebauung vor. Zudem ist im Südosten die Errichtung eine Kita vorgesehen. Durch einen hohen Anteil an Begrünung soll den vorgegebenen ökologischen Standards entspro­chen werden.

Wir bitten allerdings die Verwaltung, angesichts des Anspruchs einer ökologischen Siedlung die hohe Wohnverdichtung noch einmal zu überdenken. Immerhin sollen 40 Prozent der Fläche versiegelt werden.

 

Beschämend, beleidigend, unentschuldbar

Die Union zeigt in diesen Tagen, dass sie völlig ohne Inhalte in diesen Wahlkampf gegangen ist. Was wir erleben, ist eine beispiellose Schmutzkampagne. Und dabei hat Armin Laschet auf dem Parteitag der CSU den Vogel und hoffentlich auch sich selbst endgültig abgeschossen.

Er meinte, „die SPD hätte in der Nachkriegsgeschichte immer auf der falschen Seite der Geschichte gestanden“.

So ein Mann darf nicht Bundeskanzler in der Bundesrepublik werden!

Heute noch Mitglied in der #SPD werden! https://www.spd.de/unterstuetzen/mitglied-werden/

2. Bauabschnitt Arenbergstraße

Der zweite Bauabschnitt in der westlichen Fahrbahn der Arenbergstraße beginnt am Freitag, 10. September. Ab der Tunnelstraße wird die Arenbergstraße in Richtung Schultenstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt. Der Verkehr wird über die Strecke Tunnelstraße, Feldhauser Straße, Beethovenstraße und Händelstraße umgeleitet. Die Anlieger können über die Arenbergstraße weiterhin ihre Grundstücke erreichen. Die Buslinie 257 der Vestischen Verkehrsbetriebe wird ebenfalls umgeleitet. Dazu gibt es Aushänge an den Haltestellen.

Die Baumaßnahme in der Arenbergstraße dauert circa 14 Monate. Für den zweiten Bauabschnitt sind zehn Monate geplant. Sobald der dritte Abschnitt im Kreuzungsbereich Arenbergstraße und Händelstraße beginnt, wird darüber informiert.

Stammtisch mit Michael Gerdes in der AWO

Heute hatten Zweckeler Bürger:innen Gelegenheit, Michael Gerdes
(unserem Bundestagsabgeordneten und erneuten Kandidaten für die anstehende Wahl am 26. September)
Fragen zu stellen und Wünsche mit auf den Weg zu geben.

Aktuelle Prognosen zum Wahlergebnisse sind sensationell und stimmen uns optimistisch.

doch Vorsicht:
Zähltag ist erst am Wahltag.

Deshalb : Beide Stimmen ❌❌ für unsere SPD!!!

Norbert Dyhringer im Gespräch mit Bundestagsabgeordnetem Michael Gerdes: Neuerungen in der Pflege

Norbert Dyhringer: Eine Forderung, die nicht erst seit Corona immer wieder aufkommt, ist die nach besseren Arbeitsbedingungen und Löhnen in der Pflege. Was habt ihr dazu getan?

Michael Gerdes: Aktuell haben wir kurz vor Ende der Sitzungszeit mit der Pflegereform noch einen wichtigen Schritt für mehr Tarifbindung erreichen können. Ab September 2022 müssen alle Pflegeeinrichtungen Löhne nach Tarifverträgen oder kirchlichem Arbeitsrecht zahlen. Und das ist gut so. Pflegekräfte sind medizinische Fachkräfte. Sie sind diejenigen, die oft am nahesten an den Menschen arbeiten und das unter nicht einfachen Bedingungen, das wissen wir alle.

Dyhringer: War das Vorhaben nicht viel früher geplant?

Gerdes: Ja, es war Teil des Pflege-Tariftreue-Gesetzes, das Anfang des Jahres leider gescheitert ist. Hubertus Heil und Olaf Scholz haben deshalb bei der Union noch einmal Druck gemacht und unsere Forderungen nach tariflicher Bezahlung mit der Pflegereform durchgesetzt. Von den 1,2 Millionen Beschäftigten in der Pflege bekommen derzeit nur etwa die Hälfte Tariflohn. Das wird sich ändern. Bei Vollzeitkräften können das monatlich mehr als 300 Euro sein.

Dyhringer: Warum war das Pflege-Tariftreue-Gesetz gescheitert?

Gerdes: Die Caritas hatte sich als Arbeitgeber dagegen gewandt. Darüber waren wir als SPD mächtig enttäuscht, denn wir brauchen die verbindlichen Tarif- und Gehaltsstrukturen auch, um den Beruf aufzuwerten. Es geht hier nicht nur um bessere Bezahlung und Anerkennung, sondern ebenso um mehr Nachwuchs und mehr junge Leute, die sich für die Pflege als Beruf interessieren. Deshalb haben wir einen jährlichen Bundeszuschuss von einer Milliarde Euro zur Finanzierung der Pflegeversicherung verankert. Natürlich ist das noch zu wenig. Abermehrwarmit der Union nicht zumachen. Nach der Bundestagswahl wollen wir deshalb die solidarische Finanzierung der Pflege durch Einführung einer Bürgerversicherung angehen.

Dyhringer: Was habt ihr im Pflegebereich noch erreicht?

Gerdes: Ich persönlich habe mich besonders über das Teilhabechancengesetz gefreut, das viele Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen enthält. So gibt es zumBeispiel Gewaltschutzregelungen insbesondere für Frauen, ein Budget für Ausbildung, mit dem junge Menschen Chancen auf dem regulären Arbeitsmarkt erhalten und neue Regelungen für Assistenzhunde. Es gibt Menschen mit Behinderungen, für die Assistenzhunde fast die einzige Möglichkeit sind, ein selbstbestimmteres Leben zu führen. Die Hunde können Wäsche in die Waschmaschine legen, Gartentüren öffnen oder beim Einkaufen helfen. Bislang durfte man mit Assistenzhunden im Gegensatz zu Blindenhunden keine Behörden, Arztpraxen oder andere Einrichtungen betreten. Das ist jetzt erlaubt. Darüber hinaus gibt es mehr Verbindlichkeiten bei der Ausbildung der Hunde. Aber auch bei den Assistenzhunden gilt: hier ist noch Luft nach oben. Mit Olaf Scholz als Kanzler können wir für alle Beteiligten deutlich mehr erreichen.

(Beitrag von Norbert Dyhringer aus der Zeitung des SPD-Ortsvereins Zweckel – Zweckel vor Ort – Sommer 2021)