Fahrt ins Blaue ’23 – Zeche Zollern

Zur Fahrt ins Blaue ist der Ortsverein Zweckel – sieben unerschrockene Teilnehmer bei tollen Wetter in das LWL Museum der Zeche Zollern nach Dortmund gefahren. Hier wollen wir ein paar Impressionen mit Ihnen teilen.

Die diesjährige Fahrt ins Blau bin nach Dortmund in die Zeche Zollern, die von der – Hört, hört! – Gelsenkirchener Bergbau AG als „Modellbergwerk“ gebaut wurde, um anderen derartigen Bauvorhaben als Beispiel zu dienen. Nach ihrer Stilllegung wurde sie als erste Industrieanlage überhaupt in Deutschland zu einem Denkmal. Der Bau ist als „Schloss der Arbeit“ in einem historistischen Stil erbaut und trägt viele Merkmale einer Barocken Schloss-Architektur.

Das Beeindruckendste ist zweifelsohne die Maschinenhalle. Natürlich gibt es viele Momente, die uns als Menschen aus Zweckel an unsere eigene Maschinenhalle erinnern, aber hier finden sich auch noch viele Maschinen, die bis heute erhalten sind, die sogar zum Teil noch bei Vorführungen laufen.

Dank der kompententen Führung haben wir uns über die Zahlreichen Besonderheiten in der Geschichte der Zeche Zollern informiert. Auf dem Gelände stehen beispielsweise zwei Fördertürme, von denen einer nie in Betrieb war. Der linke Förderturm wurde nur der Symmetrie wegen errichtet, damit es schöner aussieht.

Nach der Besichtigung der Zeche Zollern ging es wie immer auf der Fahrt ins Blaue am Ende noch in eine Gastlichkeit. Auf dem Weg viel uns die „Bude“ auf. So etwas gibt es in Dortmund noch und es ist schön, dass es so ist!

Gespräche mit Stadtbaurat Kreuzer sehr ergiebig

Am Freitag, dem 14.07.2023 haben wir uns mit Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer und Ingenieuramtsleiter Frank Restemeyer getroffen, um über beide Problemstellen im Stadtteil vor Ort zu diskutieren. Die Gespräche waren offen und ergebnisreich. „Die DIN A4 Seite von Herrn Restemeyer war voll“, erklärt unser Mitglied im Ausschuss für Stadtplanung, Umwelt, Klimaschutz und Mobilität, Cornelia Banski, zufrieden.

Regenfall in Zweckel – Besser auf der Straße als im Keller

Angefangen mit dem stehenden Wasser auf dem Kardinal-Hengsbach-Platz bei den beiden starken Regenfällen der letzten Wochen über Markierungen auf dem Platz vor dem Bahnhof, die Verkehrsführung auf der Feldhauser Straße oder der Marktplatz; es gab kaum ein Thema, das nicht angesprochen wurde.

Tatsächlich sei es so, erklärte Herr Restemeyer, dass auf der Straße stehendes Wasser nicht gleich die Kanalisation flute und damit auch nicht über den Weg in die Abwasserleitungen der Häuser den Weg in die jeweiligen Keller finde. Trotzdem werde man natürlich die Gullys in dem Bereich prüfen und die Kanäle reinigen. Bei einigen sei dies auch schon geschehen.

Schnappschuss von Michael Dadek: Wasser auf dem Hengsbach-Platz – ja, der Wagen steht im absoluten Halteverbot…

Parken auf dem Bahnhofsvorplatz – Man sollte die Treppen erreichen können…

Vom Bereich des Kardinal-Hengsbach-Platzes ging es weiter zum Vorplatz des Bahnhofes. Hier wären in der Vergangenheit die Zuwegungen zur Treppe zum Bahnsteig in Richtung Dorsten so zugeparkt worden, dass es für jemanden mit Gepäck schon äußerst schwierig gewesen sei, den Weg zwischen den Autos zu finden. Es gab dazu mehrfach Beschwerden an unsere Adresse. Hier sicherten die Vertreter der Stadtverwaltung zu, für Abhilfe durch eine Sperrzone und eingezeichnete Parkplätze zu sorgen.

Feldhauser Straße – Demnächst Verkehrsführung wie auf der Beethovenstraße

Eines der Themen, an denen der SPD-Ortsverein Zweckel schon lange arbeitet, ist die Führung des Fahrradverkehrs auf der Feldhauser Straße. In den 80er Jahren waren auf beiden Gehweg-Seiten noch Fahrradwege angebracht worden, wobei der Bürgersteig speziell auf der Westseite recht schmal ist und wenn Kunden aus den Geschäften heraustreten und ein Fahrrad kommt, wird es zum Teil schnell eng. Seit einigen Jahren sollen die Fahrräder auf der Straße fahren. Jedoch durch alte Fahrbahnmarkierungen, rot abgesetzte Steine und noch vorhandene Rampen für Fahrräder ist das vielen nicht klar. Schließlich hat auch der Neubau von zwei Supermärkten dafür gesorgt, dass die rot abgesetzten Steine und damit die nicht mehr vorhandenen Fahrradwege auf beiden Seiten förmlich erneuert worden sind, was die Verkehrsführung wieder verwirrender macht.

Rampe für Fahrräder, die dort gar nicht mehr fahren sollen.

Fahrrad-Rampe, wo keine Räder mehr fahren sollten.

Hier die klare Borschaft von Dr. Kreuzer und Herrn Restemeyer: Die Überplanung der Feldhauser Straße im Bereich zwischen Tunnelstraße und Kardinal-Hengsbach-Platz wird relativ zeitnah angegangen und sich weitgehend am Vorbild der Beethovenstraße orientieren. Also wird der Fahrradverkehr auf der Straße stattfinden und Vorrang haben und die „Bürgersteige“ sind dann nur noch für Fußgänger*innen.

Weiteres wichtiges Thema: Marktplatz Zweckel

Vor einigen Jahren war uns eine Überplanung des Marktplatzes in Zweckel zugesagt worden. Dann gab es neue Planungsumstände, Förder-Mittel, die anders geschichtet worden sind, was auch immer. Jedenfalls hat sich hier nichts mehr groß getan. Zwar ist die östliche Seite „mal“ neu asphaltiert worden, aber das Gesamtbild des Platzes entspricht nicht mehr dem, was man heute von einem solchen Platz „erwarten“ würde, noch ist die Versiegelung und die Beleuchtung zeitgemäß.

Zu unserer Überraschung sind die jeweiligen Gehsteige vor den Geschäften nicht Teil des städtischen Grundstücks und gehören auch noch mehreren Eigentümern. Wir sind hier ebenfalls mehrfach angesprochen worden, ob man die alten Waschbeton-Kästen nicht entfernen und durch Blumen und Ähnlichem den Platz attraktiver machen könnte. Dr. Kreuzer erklärte eindeutig, dass eine Neugestaltung des Marktplatzes nur Sinn ergeben könne, wenn sie aus einem Guss wäre. Dazu müsse man aber alle diese Eigentümer mit ins Boot nehmen. Das sei bei dem Zustand des Platzes allerdings auch mehr als nötig.

Diskussion über die Zeitschiene, in der der Marktplatz in Zweckel angegangen werden kann.

Entsiegeln der Fläche – Bäume als Schattenspender – Parkraum erhalten.

Ziel sei bei einer Neugestaltung des Marktes, die gesamte Fläche möglichst zu entsiegeln. Dies sei über ein Breitfugen-Pflaster zu realisieren. Ob die Fahrwege tatsächlich nicht trotzdem anders, solider zu pflastern oder sogar zu asphaltieren sind, müsse die weitere Planung ergeben. Bäume zwischen den Park-Reihen könnten den gesamten Platz abkühlen, indem sie Schatten – auch für die Autos – spenden. Der Marktplatz soll wieder nach oben auf die Prioritäten-Liste der Bauvorhaben gesetzt werden.

Sofortige, kleine Maßnahmen sollen Verbesserungen bringen

Als sofortige Maßnahmen schlugen Dr. Kreuzer und Herr Restemeyer vor, Bäume in Pflanzkübeln aufzustellen, die immerhin bis zu vier Meter hoch sind. Gleichzeitig sollen die Markierungen auf dem Platz erneuert werden, sodass mehr Ordnung entsteht. Das sei alles recht einfach und kurzfristig umsetzbar und würde schon eine kleine, aber spürbare Verbesserung bedeuten.

Und natürlich: Wann kommt der Kunstrasenplatz an der Dorstener Straße?

Natürlich haben wir, wenn Stadtbaurat und Leiter des Ingenieuramtes schon einmal in Zweckel sind, auch danach gefragt, wie sich die Lage am Sportplatz Dorstener Straße für den SV-Zweckel entwickelt. Auch hier haben wir eine eindeutige Antwort bekommen. Unabhängig von der Umsetzung der Sportanlage an der Gesamtschule wird als nächstes nach der Sanierung des Kunstrasenplatzes beim BV-Rentfort der SV-Zweckel einen c neuen Kunstrasenplatz an der Dorstener Straße bekommen. Die Maßnahme wird spätestens Anfang nächsten Jahres abgeschlossen sein.

Neujahrsempfang mit Bettina Weist

Erste gemeinsame Veranstaltung der Ortsvereine Schultendorf und Zweckel

Zum ersten Mal haben die Ortsvereine Schultendorf und Zweckel in der AWO am 22. Januar 2023 gemeinsam das neue Jahr begrüßt. Und – pandemisch bedingt – auch zum ersten Mal war Bürgermeisterin Bettina Weist diejenige, die den Genoss*innen Rede und Antwort gestanden hat.

Nach dem traditionellen, gemeinsamen Frühstück ging es in einem wilden Ritt zum einen um die Themen die Deutschland bewegen: der Ausklang der Pandemie, die Ukraine Krise, aber auch der Klima-Wandel wurden angesprochen und thematisiert. Dabei wurde zum anderen aber schnell deutlich, dass alle Themen auch direkt die Kommune betreffen. Wie diese Punkte angegangen werden, war dann das Thema. So ging es um den Umgang mit der Energie-Krise, Einsparmaßnahmen aber auch um die eingerichteten Wärmestube einerseits, die Lage der aus der Ukraine geflüchteten Menschen, andererseits auch um Möglichkeiten der Verkehrswende in unserer Stadt.

Kommunalpolitisch waren sich sowohl Bettina Weist wie auch die beiden Ortsvereinsvorsitzenden Mario Sommerfeld und Jens Bennarend darüber einig, dass mehr moderner Schulraum in den Debatten eine wichtige Rolle spielt.

Danach richtete Bettina Weist den Fokus auf die beiden Stadtteile. So erläuterte Bettina die Entwicklungen rund um das Stellwerk Zweckel, die Ideen und Pläne für das Gelände der RBH Hafenbahnen und die Instandsetzung der Schultenbrücke, die noch in diesem Jahr angegangen werden soll. Aber auch die Entwicklung der Baugebiete an der Willy-Brandt und der Hermannschule sowie an der Schul- und der Schlägel-Eisen-Straße wurden diskutiert.

Diskussion mit der Bürgermeisterin Bettina Weist in der AWO Zweckel

Einen besonderen Raum nahm die Entwicklung des SV Zweckel und des Sportplatzes Dorstener Straße ein. Bettina Weist machte deutlich, dass ohne die Kooperation zwischen dem SV und dem BSV Rentfort einerseits und ohne den Brand der Turnhalle an der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule der jetzige Lösungsansatz nicht umzusetzen wäre: „Dadurch, dass wir jetzt diese Halle neu bauen müssen, können wir sie um 90 Grad drehen und so den Schallschutz gegenüber den Anwohnern der Enfieldstraße realisieren.“ Dort fänden dann die Liga-Spiele des SV an den Wochenenden und Feiertagen statt, aber gleichzeitig könne an den übrigen Tagen der Betrieb auf einem neuen Kunstrasen-Platz an der Dorstener Straße stattfinden. „Wenn alles gut läuft können Anfang Sommer die Bagger kommen“, schloss Bettina ihre Betrachtung.

Im Anschluss an den Vortrag der Bürgermeisterin beschloss man gemeinsam sich die Feldhauser Straße zwischen Kreisverkehr und Tunnelstraße einmal anzuschauen. Speziell auf dem schmalen Gehweg der Westseite komme es weiterhin zu gefährlichen Begegnungen zwischen Radfahrern und Fußgängern. Diese müssten vermieden werden.

SPD Zweckel ehrt langjährige Mitglieder

Nach zwei Jahren der Pandemie haben wir endlich wieder einmal unsere Mitglieder feiern können, die seit 25 und 50 Jahren Mitglieder in der SPD sind . Am 24.09.2022 haben wir sie in der AWO in Zweckel geehrt.

Anders als sonst wollte unsere Landtagsabgeordnete, Christin Siebel, dieses Mal nicht einfach mit ein paar „warmen Worten“ die Urkunden und Ehrennadeln überreichen, sondern mit den Genossinnen und Genossen ins Gespräch kommen. Interessant war für sie einerseits, warum die Menschen in der Partei eingetreten sind, was sie erlebt haben und wie ihre heutige Sicht auf die Politik ist.

Michael Schwark, der für 25 Jahre in der Partei geehrt wurde, war damals im Rahmen seines Studiums in Hannover in den Ortsverein Nordstadt eingetreten und nach seiner Rückkehr nach Gladbeck war er auch Stadtverbandsvorsitzender. Dann zog er sich ins Familienleben zurück, nachdem sein Sohn geboren wurde. Heute sind seine Themen Wissenschafts- und Klimapolitik. Es gibt keinen Planeten B.

Christin Siebel im Gespräche mit Michael Schwark und Rita Neuß

Die Klimapolitik ist auch das wichtigste Thema für Rita Neuß. Allerdings ist die aktive Gewerkschafterin einerseits wegen der Arbeitnehmer*innen-Politik, aber auch und das war ihr besonders wichtig, wegen des Engagements der SPD im Bereich der Gleichstellung von Mann und Frau vor 50 Jahren der Sozialdemokratie beigetreten. Heute ist sie gewähltes Mitglied des Ortsvereinsvorstands und weiterhin aktiv in der IGBCE Ortsgruppe Mitte.

Klaus Stiemer ist ungefähr gleichzeitig eingetreten. Er ist Unternehmer und für ihn war die Politik der SPD begeisternd. Während aufgrund seines beruflichen Wirkens viele unkten, er müsse doch in die CDU eintreten, war für ihn klar, dass soziale Politik etwas ist, worum sich auch Unternehmer kümmern müssen, denn der soziale und gesellschaftliche Zusammenhalt ist einer der wichtigsten Standortfaktoren für Deutschland.

Klaus Stiemer mit Alfred Unger und Christin Siebel (MdL)

Alfred Unger ist schon ein Jahr früher, 1971, eingetreten. Er ist bis heute sehr aktiv in der AG 60 Plus, die sich als Interessen-Vertretung der Senioren in der SPD Gehör verschafft. Aber auch sein Leben in der Partei war vorher von großem Engagement gekennzeichnet. Er hat als Ratsherr die Interessen der Zweckender Nordens vertreten und war als Vorsitzender im Sportausschuss besonders engagiert, wenn es darum ging die Begegnung der Bürger*innen aus unseren Partnerstädten zu fördern und zu unterstützen. Das war für ihn immer aktive Friedenspolitik.

Die Genossin, die unseren Weg am längsten begleitet hat, war an diesem Abend Marianne Schmidt. Marianne ist eine Genossin, die zwei Leidenschaften hat: die Musik und die Politik. Für sie ist der Frieden und der Zusammenhalt der Menschen immer das wichtigste Thema. Sie wusste, dass die SPD die richtige Partei ist, als Willy Brandt mit seinem Kniefall zu Warschau der Opfer der nationalsozialistischen Terrorherrschaft gedachte. Sie verfolgt noch immer ganz genau, was in der Welt um sie herum geschieht und versieht unseren Vorsitzenden, Jens Bennarend, immer mit Aufträgen, wem wieder dringend etwas ausgerichtet werden muss. Das kann Lob sein, aber auch Kritik müssen sich dann die SPD-Regierungsmitglieder von Marianne anhören. Deshalb ist sie weiterhin aktives Mitglieder im Ortsvereinsvorstand. Sie beschloss den Abend mit den Worten: „Nee, nee, ich krauch hier noch weiter herum, bis die Bekloppten kapiert haben, dass meine Enkel in Frieden leben müssen. Also auf die nächsten 50 Jahre inne SPD! Ker’verdorri nomma!“

Marianne Schmidt und Ortsvereinsvorsitzender Jens Bennarend

Grundsteuer B: Warum werden die Hebesätze erhöht?

Was bedeutet die Erhöhung konkret für Sie?

Der Haupt-, Finanz- und Digitalisierungsausschuss hat in seiner Sitzung am 11.02.2021 stellvertretend für den Rat der Stadt Gladbeck den Haushalt 2021 verabschiedet. Wer die Nachrichten der letzten Jahre immer wieder verfolgt hat, weiß, dass die Finanzen in Gladbeck nicht rosig aussehen.

Es ist einfach gesagt, dass man nur so viel Geld ausgeben kann, wie man auch einnimmt. Die Realität sieht jedoch so aus, dass die Kosten durch die allgemeinen Entwicklungen immer weiter ansteigen und die Stadt immer mehr Aufgaben durch die Beschlüsse der Bundes- und Landesebene übernehmen muss, die aber nicht ausreichend finanziert werden. 

In dieser Situation gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder man reduziert die Ausgaben, was aber für uns als Gladbeckerinnen und Gladbecker bedeuten würde, dass wir auf Leistungen der Stadt verzichten müssten. Einsparpotenzial bieten beispielsweise schmerzliche Einschränkungen bei der Stadtbücherei oder dem Hallenbad, die Reduzierung der Förderung von Vereinen und weitere Verschleppung nötiger Investitionen in unsere Stadt, beispielsweise bei Schulen und Straßen. In den letzten Jahren wurde gespart, wo es möglich war. Nun steht man aber mit dem Rücken zur Wand und kommt um eine Erhöhung der Grundsteuer B, die man aufgrund der aktuellen Pandemie gestaffelt in die nächsten Jahre geschoben hat, nicht mehr herum.

Bei dieser Erhöhung wird viel über Hebesätze gesprochen, die aber nicht wirklich etwas über die tatsächlichen Auswirkungen aussagen. 750 – 850 – 950. Diese Steigerung klingt hoch, aber was bedeutet das denn jetzt tatsächlich für Sie? Natürlich kann man nicht für jeden einzelnen Haushalt exakt vorhersagen, was das finanziell bedeuten wird, jedoch stellt die folgende Tabelle Werte zur Verfügung, mit denen man ein Gefühl dafür bekommt, was die Erhöhung in etwa bedeutet.

Uns ist bewusst, dass eine solche Erhöhung immer ärgerlich ist, jedoch war diese Entscheidung wie beschrieben unvermeidbar und wir haben uns dafür eingesetzt, dass die Erhöhung in einem erträglichen Rahmen bleibt. Durch diese Maßnahme gelingt es uns, eine Grundlage für eine bessere Finanzsituation zu schaffen, die sicherstellt, dass wir das Angebot der Stadt erhalten bzw. erweitern können, und dabei den Schuldenabbau in den Blick zu nehmen, um die Schulden teilweise für die nächsten Generationen abzubauen und damit unseren Kindern eine besser aufgestellte Stadt zu übergeben.

 

(von Lothar Romberg & Maurice Zurhausen)